Forschung

Das Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik ist ein renommiertes, international führendes Zentrum zur Erforschung der Kulturen und Gesellschaften des antiken Mittelmeerraumes und weiter Teile Europas. Besondere Schwerpunkte sind Italien, Donau- und Balkanraum, Kleinasien und Ägypten.

Unsere Aktivitäten umfassen den gesamten Zeitraum von der ausgehenden Bronzezeit bis zum Beginn des Frühmittelalters (ca. 1000 v. Chr.–700 n. Chr.). Zusätzlich zu den traditionellen Kernthemen althistorischer Forschung – dem antiken Griechenland und dem Imperium Romanum – widmen wir uns in Lehre und Forschung insbesondere den epochalen, kulturellen und geographischen Schnittstellen zu angrenzenden Völkern, Kulturen, Gesellschaften und Epochen. Deren Präsenz und Dokumentation in den Schriftquellen und in der materiellen Kultur des griechischen, römischen und etruskischen Altertums sind für unsere Aktivitäten von herausragender Bedeutung. Nicht minderbedeutend ist für uns die damit verbundene Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte.

Die besondere fachliche Exzellenz unseres Instituts im internationalen Vergleich wird in weltweiten Rankings regelmäßig hervorgehoben. Sie ruht auf vier Säulen: (i) unserer umfassenden Editions-, Publikations- und Tagungstätigkeit, (ii) unserem langjährigen, erfolgreichen Engagement in der Einwerbung von drittmittelfinanzierten Projekten, (iii) der Möglichkeit, im Herzen Europas gelegen und vom einzigartigen wissenschaftlichen Umfeld der Stadt Wien profitierend, Gastwissenschaftler*innen und Studierenden aus aller Welt einen attraktiven Ort für die Durchführung eigener Projekte und die Weiterqualifikation anzubieten, in einem anregenden und dynamischen Forschungskontext, mit einer vorzüglichen Bibliothek, einem lebendigen und international besetzten  Institut, eventuell auch unter Nutzung eines der diversen Förderprogramme (z.B. OeAD), und (iv) der Ausbildung hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses.